Erst heute habe ich eine weitere von den Glock Pistolen inspirierte Waffenserie entdeckt:
Die bereits im Jahr 2007 erstmals vorgestellte Caracal
aus teilweise deutscher Fertigung (Suhl):
Dieses Waffenkonzept wurde vom ehemaligen Glock-Werksschützen Wilhelm Bubits entwickelt
(der auch schon an der Entwicklung der "Glock-alike" Steyr M-Pistole beteiligt war) Wie bereits bei der
Arsenal Strike One und der
Steyr M verläuft die Laufachse der Caracal noch niedriger als die der Glock-Pistolen
- ein Vorteil bei schnellen Schußfolgen, weil der Rückstoß so geradliniger in die Hand abgegeben wird und die Waffe weniger hochschlägt.
Das Fullsize-Model
Caracal F fasst mit 18+1 Patronen mehr als die Glock 17 mit 17+1 Patronen.
(bei fast identischen Abmaßen)Für die Caracal ist optional eine innovative Visierkonstruktion für schnelle Zielerfassung erhältlich:
In zwei Testberichten war zu lesen daß der Caralcal-Abzug um Längen besser sei als der jeder anderen Pistole mit Schlagbolzenschloß...
Bei einem
Preis von knapp unter 600€ eine erwägenswerte Alternative zur Glock Pistole.
Leider sind ja die Glock-Pistolen inzwischen zunehmend zu
Lieblingswaffen psychotischer Mörder à la Steinhäuser/Breivik/etc. bis hin zu den
"ISIS"-Irren geworden, so daß man bei uns wohl zukünftig darauf warten kann irgendwann für einen Glock-Eintrag in die
WBK ein psychologisches Gutachten vorlegen zu müssen.
Vielleicht kann es auch aus diesem Grund interessant sein auf
das so langsam in Verruf geratene "Original" zu verzichten und lieber eine der mittlerweile verfügbaren "unbelasteten"
(und technisch aufgewerteten) Alternativen zu wählen?!
